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Kölsch für Anfänger |
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Kölsch für Anfänger
Hier die 10 wichtigsten Redewendungen aus dem Kölsch-Kodex
(auch bekannt als "Rheinisches Grundgesetz") mit Übersetzungen.
So überleben auch Nordlichter spielend den Karneval in Köln
Artikel 1: Et es wie et es
Sieh den Tatsachen ins Auge
Artikel 2: Et kütt wie et kütt
Habe keine Angst vor der Zukunft
Artikel 3: Et hätt noch immer jot jejange
Lerne aus der Vergangenheit
Artikel 4: Wat fott es es fott
Jammere den Dingen nicht nach
Artikel 5: Et bliev nix wie et wor
Sei offen für Neuerungen
Artikel 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domit
Sei kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen
Artikel 7: Wat wellste maache
Füge dich in dein Schicksal
Artikel 8: Maach et jot, äver nit zo of
Achte auf deine Gesundheit
Artikel 9: Wat soll dä Quatsch?
Stelle immer zuerst die Universalfrage
Artikel 10: Drinkste eine met?
Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach
Grundnahrungsmittel
HALVER HAHN
Oft bekommt man nach ein paar Kölsch Appetit auf etwas Herz- haftes.
Wer einen Halven Hahn von der Speisekarte bestellt
hat und ein halbes Hähnchen erwartet, wird staunen.
Der Köbes wird ein Röggel- chen (Roggenbröt- chen),
Butter und eine Scheibe mittelalter Gouda-Käse bringen.
Darauf streicht man dann noch ein wenig Mostert,
also Senf, und fertig ist der Genuss für den Gaumen.
Klingt kurios, schmeckt zum Kölsch aber wirklich lecker.
Es gibt viele Legenden über diese Mahlzeit
mit dem irre- führenden Namen.
KÖLSCHER KAVIAR
Ein wenig Ironie und Humor wie im Karneval steckt in
den Namen der typischen Kölner Speisen.
Dazu zählt auch der Kölsche Ka- viar mit
Musik - das ist ein Stück Flönz (Blut- wurst),
das gebraten und mit Zwiebelringen garniert wird.
Wer fragt, worin denn die Musik besteht,
warte auf die Verdauung der Zwiebeln. Alles klar?
Doch auch ohne uner- wünschte Misstöne
und -gerüche kann man diese Spezialität ge- nießen
und sogar die Gesundheit fördern.
Denn bei Himmel un Äd (Himmel und Erde) gibt es zur gebratenen Flönz
ein Gemisch aus Apfelstücken (für den Himmel) und
gestam- pften Kartoffeln (als Symbol für die Erde)
( Hauptmahlzeit des Präsidenten in Köln )
HÄMCHEN
Deftig und kräftig ist auch dieses Gericht,
das es ähnlich zube- reitet etwa auch in Bayern gibt.
Im Köl- schen Brauhaus wird Ihnen als Hämcher
eine meist recht große Schweinshaxe serviert,
die gepökelt und in einer Wurzelsud ge- kocht wurde.
Zur Haxe isst man Sauerkraut und Kartoffelpüree
als Beilage und würzt das rosige Fleisch mit mit- telscharfem Senf.
Das Fleisch ist übrigens sehr zart, die Schwarte kann man getrost beiseite legen.
In jedem Fall ist dieses Menü ein Fall für den richtig großen Hunger
nach einem langen Besuchstag in Köln
und richtig stilecht wie die anderen Gerichte ist es auch.
Und Kölsch bis zum abwinken .
Woher kommt der Begriff "Stippeföttche"?
Dies kommt daher, da bei diesem Tanz,
die karnevalistische Truppe der Tänzer
das Föttche (den Po) erusstippt (herausstreckt) und aneinander reibt.
Dat Bützje
Im Kölner Karneval ist ein "Bützje" (ein Küsschen) keine Sünde.
Es ist nicht Ausdruck sexuellen Begehrens, sondern Zeichen der Freude und des Frohsinns.
Ein "Bützje" bleibt unverbindlich, verpflichtet zu nichts und wird daher auch an viele verteilt.
Die Kamelle
"Kamelle, Kamelle" rufen die Kölner, wenn "de Zog kütt".
Papier auf - Inhalt in den Mund - und weg mit dem Papier.
Die gute alte Kamelle.
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Seite Aktuell am 15.11.15 08:47UHR |
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